FAQ

FAQ

Allgemeine Fragen

 

Sind E-Scooter in Österreich erlaubt?

Ja, jeder Scooter mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25km/h oder weniger und einem maximal 600 Watt Motor wird derzeit als E-Bike klassifiziert. Das heißt, dass es gesetzlich zulässig ist, euren E-Scooter auf öffentlichen Straßen und Fahrradwegen ohne Kennzeichen und ohne Führerschein zu fahren.

 

Wie schnell fahren die E-Scooter?

Binnen weniger Sekunden erreichen die E-Scooter eine Geschwindigketi von 10km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei ca. 25 km/h.

 

Muss ich einen Helm tragen?

Nein, wie auch bei Fahrrädern herrscht in Österreich keine Helmpflicht. Wir raten jedoch dazu, einen zu tragen, denn Vorsicht ist besser als Nachsicht!

 

Wo darf man damit fahren, wo nicht?

Rechtlich gelten die Scooter als Fahrräder. Diese dürfen daher auch nur dort fahren, wo Fahrräder erlaubt sind, als auf Fahrradwegen und der Straße. Der Gehsteig ist tabu. Werden die 25km/h Höchstgeschwindigkeit überschritten, gelten E-Roller als Moped und müssen diese dann mit Nummerntafel unterwegs sein.

 

Was für Regeln gilt es noch zu beachten?

Wie auch beim Fahrrad gibt es eine Promillegrenze von 0,8 Promille und Telefonieren ist nur mit Freisprecheinrichtung erlaubt. Außerdem ist auf Verkehrsregeln und Tempolimits zu achten.

 

Ab welchem Alter darf man die Scooter fahren?

E-Scooter dürfen im Straßenverkehr nur ab einem Alter von 12 Jahren verwendet werden. Jüngere Kinder nur dann, wenn sie einen Fahrradausweis vorweisen können oder mit einer mindestens 16 Jahre alten Begleitperson unterwegs sind. Außerdem gilt eine Helmpflicht für Kinder unter zwölf Jahren.

Generell vermieten wir unsere E-Scooter ab 14 Jahren, wenn diese schon Erfahrungen im Straßenverkehr haben, jedoch müssen die 14-18 jährigen eine Einverständniserklärung derer Eltern unterschreiben lassen.

 

Was müssen E-Scooter haben?

E-Scooter müssen wie Fahrräder mit Bremse, Klingel oder Hupe, Scheinwerfer nach vorne und rotem Rücklicht sowie Reflektoren bzw. Rückstrahlern ausgestattet sein.

Unsere E-Scooter sind außerdem mit Blinkern, Rückspiegel, Heckleuchten und Bremslicht ausgestattet.

 

Wie und wo kann ich meinen Scooter aufladen?

Man kann die E-Scooter bei jedem normalen Stromanschluss mit 220 Volt anschließen und aufladen. Also ist es auch kein Problem die E-Scooter in öffentlichen Bereichen aufzuladen, wenn ein Stromanschluss vorhanden ist. Durch unsere tragbaren Batterien können Sie die diese aus dem E-Scooter herausnehmen und überall hin mitnehmen und aufladen.

 

Wo darf ich meinen Scooter in öffentlichen Bereichen abstellen?

Sie dürfen die E-Scooter auf jeglichen Fahrradabstellplätzen platzieren sowie auf Gehsteigen die mehr als 2,5 Meter breit sind.

 

Wie viele Kilometer kann ich mit meinem E-Scooter fahren?

Mit einer Batterieladung können Sie ca. 30 – 40 km fahren, bei einer 60V20AH Lithium Batterie, abhängig von Gewicht und Straßenkonditionen.

 

Wie bekomme ich Ersatzteile?

Sie können sämtliche Ersatzteile bei E-ONIX für Ihren E-Scooter bei uns erwerben. Generell haben wir vieles lagernd, aber auf Wunsch können wir auch einzelne Teile bestellen.

 

Wo kann ich meine E-Scooter reparieren bzw. warten lassen?

E-ONIX bietet auch den Service der Reparatur und Wartung an. 

Sie können Ihren Roller, falls Probleme, jeglicher Art, auftreten sollten, zu uns in einer unserer Filialen bringen. Wir analysieren das Problem und beheben dieses. Wenn Sie Ihren Roller regelmäßig warten wollen, gibt es bei E-ONIX auch Wartungspauschalen mit verschiedenen Laufzeiten, die Sie bei uns abschließen können, sodass Sie immer eine Anlaufstelle haben.

 

Kann ich mit meinem E-Scooter bergauf fahren?

Generell ist es möglich auch bergaufwärts zu fahren. Es kommt auf die Straßenverhältnisse, das Gewicht und die Steigung an.

 

Ist es nur möglich alleine zu fahren?

Nein. Wir haben auch Zwei-Personen-Roller (Modell Cobra) im Angebot. Wir bieten auch Kindersitze an, die wir dazu montieren oder aber auch Anhänger für Ihr Haustier oder Ihren Einkauf.

 

Kann ich meine E-Scooter versichern?

Mieten: Ja, wir haben eine Versicherungsoption in jedem Mietvertrag, in dem der Kunden entscheidet, ob er sich für den Zeitraum der Vermietung, versichern lassen will.

Kauf: Bei Kauf von einem E-Scooter müssen Sie Ihren E-Scooter über Ihre Haushaltsversicherung versichern lassen.

Wie handhabe ich meine Lithium Batterie?

Richtiger Umgang mit Lithium Batterien/Akkus

1.Lithium-Ionen-Akkus richtig laden

Lithium-Ionen-Akkus dürfen Sie nur an Ladegeräte anschließen, die vom Hersteller zugelassen sind bzw. die Ihr bei eurem Einkauf vom Verkäufer mitbekommt. Die vom Hersteller empfohlenen, originale Ladegeräte sind aufeinander abgestimmt und erkennen den Ladezustand. So kann eine Überladung vermieden werden. Vorsicht vor gefälschten Lithium-Ionen-Batterien und -Akkus. Sie sind nicht mit den entsprechenden Sicherheitselementen ausgerüstet. Beim Gebrauch und Laden kann es daher zu Problemen kommen. 

Die Akkus selbst dürfen vor dem Ladevorgang nicht zu heiß oder kalt sein, Raumtemperatur wäre am geeignetsten. Insbesondere, wenn Sie im Winter draußen waren, sollten Sie Lithium-Ionen-Akkus zunächst in geheizte Räume bringen, um sie dort erst nach angemessener Aufwärmzeit zu laden.

1.1. Ladedauer
Lithium-Ionen-Akkus sollten nicht vollständig entladen und idealerweise auch nicht vollständig geladen werden. Die Überladung, also Steigerung der Spannung über die maximale Zellenspannung, wirkt sich schädlich auf die Lebensdauer aus. Die Ladeelektronik verhindert eine Überladung zwar, es kann aber jeder Nutzer eines Lithium-Ionen-Akkus diese aktiv unterstützen, indem er seinen Akku nicht über 80% der Nennkapazität lädt. Wesentlich schlechter wirkt sich jedoch eine Tiefentladung auf die Lebensdauer eines Akkus aus. Denn dadurch laufen irreversible chemische Prozesse in der Lithium-Zelle ab.

Die Ladevorgänge sollten nicht unbeaufsichtigt erfolgen.

 

Vorsicht, wenn

  • die Batterie sich im abgeschalteten Zustand erwärmt oder Schmelzstellen am Kunststoffgehäuse zu sehen sind.
  • ein eigentümlicher Geruch wahrgenommen wird, der durch entweichende Gase oder schmelzenden Kunststoff entsteht. Nicht „direkt daran schnüffeln“, die Gase sind giftig.
  • Verformungen am Gerät bemerkt werden (z.B. „aufgeblähter“ Akku).

 

2. Lagerung: Nicht zu warm und nicht zu sorglos

Achten Sie auch unbedingt darauf, dass die Lithium-Ionen-Akkus keiner direkten Sonneneinstrahlung oder einer anderen Wärmequelle unmittelbar und für einen langen Zeitraum ausgesetzt sind, also eine möglichst geschützte Lagerung.  Für die optimale Lagerung des Akkus über einen längeren Zeitraum, laden sie diesen auf die Hälfte der Kapazität auf. Die Lagerung sollte bei Zimmertemperatur (10-25 Grad) erfolgen (niemals unter 0 Grad). Vergewissern sie sich durch eine monatliche Kontrolle, ob sich ihr Akku entladen hat, und laden sie gegebenenfalls nach. Die Selbstentladung ist abhängig von der Temperatur (bei hohen Temperaturen höher). 

 

2.1. Pole abkleben
Wenn Geräte längere Zeit nicht verwendet werden, den Akku entfernen und die Pole am besten abkleben (Isolierband), einbetten in trockenen Sand.

 

2.2. Kurzschlüsse vermeiden
Akkukontakte (außerhalb der Geräte) nicht in Berührung mit metallischen Gegenständen wie z.B. Münzen, Schlüssel bringen. Dies könnte zu einem Kurzschluss führen und einen Brand verursachen. 

 

3. Wenn Lithium-Ionen-Akkus defekt sind

Defekte Akkus müssen Sie an speziellen Lagerorten, die frei von Brandlasten sind, sammeln. Die Akkus sollten dann so schnell wie möglich zu einer Sammelstelle gebracht werden.

Grundsätzlich ist zu empfehlen, Altbatterien rasch bei einer Sammelstelle abzugeben.

 

3.1. Auf Beschädigungen achten

Lagere die Geräte auch schon bei geringstem Verdacht auf Beschädigung keinesfalls zuhause und auch nicht in der Garage oder im Keller! Lass Dein Gerät bei mechanischer Beschädigung von einem Fachmann überprüfen und erneuere gegebenenfalls den Akku. Damit kann einer Fehlfunktion oder einer Einschränkung der Gerätesicherheit vorgebeugt werden.

 

3.2. Wie erkenne ich einen beschädigten Akku?

 

Wenn dein Akku sehr schnell und häufig heiß wird, könnte das ein Anzeichen sein, dass der Akku beschädigt ist. Achte auf folgende Anzeichen:

 

  • Beschädigtes oder erheblich verformtes Gehäuse
  • Anlaufstellen an Metallteile der Batterie
  • Schmelzstellen am Kunststoffgehäuse
  • Erwärmung der Batterie in abgeschaltetem Zustand
  • Auslaufen der Batterie
  • Verschmorter Geruch
  • Verfärbungen

 

3.3. Wie verhalte ich mich bei einem beschädigten Akku?

Offensichtlich beschädigte Lithiumbatterien, die sich im Zuge des Ladevorgangs verformen, übermäßig erhitzen oder verbrannt riechen: 

  • nicht in Betrieb nehmen,
    • vom Stromkreis trennen und nicht (weiter) aufladen,
    • an einen brandsicheren Ort bringen (z.B. Brandschutzschrank, Sammelgebinde des Entsorgers) und • ehestmöglich an Entsorger übergeben.
    Keinesfalls weitere „Ladeversuche“ durchführen! 

Für den Fall eines Brandes von Lithium-Ionen-Akkus sollten Sie sich unbedingt von Sachverständigen oder Experten der Feuerwehr beraten lassen. Wichtig ist vor allem, dass die richtigen Löschmittel eingesetzt werden. Falls keine Löschanlage vorhanden ist, bedarf es außerdem einer baulichen oder räumlichen Trennung von mindestens 2,5 m zu anderen brennbaren Materialien.

Kleinere Akku-Einheiten lassen sich durch Wasser kühlen; allerdings ist Lithium sehr reaktionsfreudig, weshalb manche Experten vom Wassereinsatz abraten und z.B. Löschgranulate empfehlen.

Auf was muss ich achten?